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Suffering Souls – An Iconic Taste Of Demise

Neues Futter von einem meiner liebsten Black Metal Projekte. Suffering Souls sorgt auch mit
„An Iconic Taste Of Demise“ wieder für Black Metal der Extraklasse. Weiterlesen und mehr erfahren!

"Lord Esgaroth" - der Kopf hinter Suffering Souls - liefert 10 Lieder mit 55 Minuten Spielzeit ab. 

Er hat es wieder getan!

Menschen, die meine Instagram Seite kennen, wissen es vielleicht: Ich bin seit Entdeckung ein großer Suffering Souls Fan. Nicht zuletzt, weil „Lord Esgaroth“ in meinen Augen ein klasse Typ mit Tiefgang und ungewöhnlich gutem Verständnis für Musik und die Black Metal Szene ist, sondern auch, weil er Letzteres immer wieder in Form seiner Alben zum Ausdruck bringt. Die Band bzw. mittlerweile das Solo-Projekt besteht seit 1994. Das merkt man dem neuen Album „An Iconic Taste Of Demise“ in jeder Pore an. Musikalisch absolute Spitze, die Umsetzung professionell und technisch modern, aber trotzdem noch der gute Suffering Souls Stil, den ich so gerne mag.

Abwechslungsreicher wird es nicht

Was ich auch dieses Mal wieder schätze ist die musikalische Vielfalt die Suffering Souls mit sich bringt. Auch wenn ich bekanntermaßen mit Knüppel Black Metal sehr viel anfangen kann, so muss ich auch bei „An Iconic Taste Of Demise“ wieder feststellen, dass Black Metal abseits des „norwegischen Einheitsbreis“ für mich ebenfalls sehr gut funktioniert. Jedes Mal wenn „Lord Esgaroth“ zu einem der epischen Soli ansetzt, oder die klaren Backing Vocals gepaart mit dem Keyboard einsetzen saugt mich die Atmosphäre quasi ein. Ein gutes Beispiel dafür ist der Song „In The Order Of Doom“. Kann man unmöglich scheisse finden.

Die gut geölte Black Metal Maschine

Ein Album wie dieses funktioniert nur, wenn alle Zahnräder ineinander greifen. Suffering Souls, das Album „An Iconic Taste Of Demise“ und die Verbündeten von Fetzner Death Records und Satanath Records funktionieren hier wie eine gut geölte Black Metal Maschine. Die Ideen sind musikalisch, technisch und auch in Form der Tonträger großartig umgesetzt.

Fazit

Dass „An Iconic Taste Of Demise“ überall hoch gelobt und für Preise nominiert wird, ist nicht verwunderlich. Suffering Souls zeigt mal wieder in allen Belangen, dass gute Musik gute Musik bleibt. Auch abseits von etablierten „Szenenormen“. Würde ich hier Punkte verteilen, würde ich volle Punktzahl an „Lord Esgaroth“ vergeben.

Reinhören? Kein Problem!

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